3D-Drucker und das „CLIP“-Verfahren
Beschreibung

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Gestern hat der amerikanische Blog 3dprint.com ein Interview mit dem Geschäftsführer von Carbon3D durchgeführt. Allen, die dieses Unternehmen noch nichts sagt, können sich mit Sicherheit noch an das „CLIP“-Verfahren erinnern, über das wir vor einigen Wochen berichtet haben. Rob Schoeben ist seit Jahren Geschäftsführer des in Kalifornien sitzenden 3D-Druckherstellers und hat mit Vorfreude die nächsten Schritte von Carbon3D verraten. In diesem Artikel haben wir für euch die wichtigsten Informationen zusammengefasst.

Mit dem „CLIP“-Verfahren hat das Unternehmen einen Meilenstein in der Geschichte des 3D-Druckers erreichen können. Mit einem revolutionären Druckvorgang, in dem das Objekt nicht mehr nur Schicht für Schicht entsteht, sondern einfach aus einer Harzflüssigkeit „gezogen“ wird, ist es noch lange nicht getan, so Schoeben.
Doch eine ganz andere Fragen an diesem Prunkt, ist die nach der Zielgruppe für die das Verfahren geeignet ist. Dabei betont Schoeben, dass es vor allem darum geht sowohl Unternehmen als auch jeden Privatnutzer dabei zu helfen, sich mit 3D-Druckern anzufreunden. Eine einzige Zielgruppe strebt das Unternehmen also nicht an.
Es ist Carbon3D zusätzlich wichtig mit so vielen Unternehmen wie möglich zu kooperieren. Damit und mit dem Versprechen in den nächsten zwölf Monaten das „CLIP“-Verfahren zu erweitern, wird Carbon3D alle noch überraschen. Interessant ist auch, wie die Entwickler auf dieses einzigartige Verfahren gekommen sind, die Antwort mag so einige überraschen: Der T-1000 im Schwarzenegger-Film „Terminator 2“ gab dafür den ultimativen Anschlag. Da ist die Frage von Schoeben, warum nicht so ein einfaches Verfahren möglich sein sollte durchaus berechtigt. Hollywood sei schließlich voller Realität.
Sehr viel über neue Projekte wollte der Geschäftsführer dann aber doch nicht verraten und bittet Fans und Interessenten sich noch ein wenig zu gedulden. So dürfte es spannend bleiben.