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Wie groß denkt Trump? "Der Panamakanal ist ein enorm bedeutendes Territorialobjekt"
16.01.2025, 05:00
Der riesige amerikanische Kontinent ist in der Mitte ganz schmal. In Panama sind es nur gut 80 Kilometer Landmasse, die Atlantik und Pazifik voneinander trennen. Anfang des 20. Jahrhunderts hievten die Vereinigten Staaten von Amerika die historische Handelsroute durch den Bau des Panamakanals auf ein neues Niveau. Seit 1914 verkehren Schiffe zwischen den beiden Ozeanen.
Heutzutage ist der Panamakanal eine wichtige Handelsroute. Seit 1999 liegen Betrieb und Kontrolle komplett bei Panama. Die USA haben keine Hoheitsrechte mehr. Noch vor seinem Einzug ins Weiße Haus hat der designierte US-Präsident Donald Trump zu hohe Gebühren für US-Frachter kritisiert und eine Vorzugsbehandlung gefordert.
Trumps Aussage, den Panamakanal ansonsten womöglich zurückzufordern, kommt für den Historiker Christian Cwik wenig überraschend: Man verstehe den Slogan "Make America great again" jetzt etwas besser, konstatiert Cwik im Podcast "Wirtschaft Welt & Weit". Bis zur Übergabe des Kanals an Panama im Jahr 1999 sei die Wasserstraße "eines dieser Mosaiksteinchen, die die USA in ihrem Hegemonialbereich, nämlich dem Doppelkontinent der Amerikas, immer angestrebt haben", so Cwik weiter.
Für die Vereinigten Staaten von Amerika war der Panamakanal einst essenziell, um die Erschließung der US-Ostküste voranzutreiben. Auch heutzutage ist er wichtig für den Warenverkehr innerhalb der eigenen Grenzen. Vor allem aber ist die Wasserstraße eine bedeutende Verbindung für Containerschiffe, die zwischen der US-Ostküste und Asien verkehren. "Es geht darum, dass die USA den Panamakanal möglicherweise in einer Art kolonialen imperialen Akt zurückholen wollen, denn in dem Kanal steckt sehr viel Rendite drin", vermutet der Cwik. "Der Panamakanal ist ein enorm bedeutendes Territorialobjekt", so der Experte weiter, und deshalb habe der künftige US-Präsident Interesse daran.
Hat Trump nur den falschen Ton erwischt? Oder wie groß denkt er wirklich? In Panama sind Trumps territoriale Äußerungen jedenfalls auf wenig Gegenliebe gestoßen. Der Präsident des Landes, José Raúl Mulino, sei eigentlich ein "Freund der USA", sagt Cwik, und habe die Trump etwa bei dem Versuch unterstützt, Migrationswellen einzudämmen. Jetzt habe Mulino "ganz klar Partei gegen Trump ergriffen", so der Experte: "Ich denke, dass das auch dazu führen kann, dass so eine Politik die Panameños in die Hände der Chinesen treibt."
Cwik liefert in der neuen Podcast-Folge vielfältige Informationen zu der historischen Handelsroute. Der Wunsch nach einem Wasserweg hat überhaupt erst zur Gründung von Panama geführt. Internationale Arbeitskräfte haben den Staat in der Folge stark geprägt. Auch damals schon hat es Einflüsse aus China gegeben. Schon am Kanalbau waren chinesische Arbeitskräfte beteiligt.
Aus europäischer Perspektive ist der Kanal übrigens eine zentrale Verbindung zur Westküste Südamerikas und auch zum Westen der USA. "Deswegen ist Deutschland auch sehr daran interessiert, dass dort Ruhe herrscht", erklärt der Experte.
Christian Cwik ist Historiker, Lateinamerikanist und Karibist am Centrum für Jüdische Studien (CJS) an der Universität Graz in Österreich. Außerdem fungiert er als Präsident des Forschungs- und Kulturvereins für Kontinentalamerika und die Karibik mit Sitz in Wien.
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Hohe Hürden, große Chancen: Wie weltoffen ist Syriens neue Führung wirklich?
09.01.2025, 05:00
Gut ein Monat ist seit dem Sturz des Assad-Regimes in Syrien vergangen: Der neue starke Mann im Land ist Ahmed al-Scharaa von der HTS-Miliz. Er formiert eine Übergangsregierung und empfängt internationale Politiker. Seinen früheren islamistischen Kampfnamen hat er abgelegt. Die Herausforderungen, die auf ihn warten, sind riesig.
Ein staatliches Gewaltmonopol herzustellen, ist "eine gigantische Aufgabe in einem Land, das 13 Jahre brutalsten Krieg erlebt hat", fasst es Nahost-Experte Carsten Wieland im Podcast "Wirtschaft Welt & Weit" zusammen. Die Zerstörung ist groß, ebenso die Polarisierung. Wieland bezeichnet Syrien als "Mosaik verschiedener Religionen, Ethnien und Weltanschauungen". Das müsse sich im Regierungshandeln widerspiegeln, sagt Wieland. Und dieser Test ist "noch nicht bestanden".
Raus aus dem Kampf, rauf aufs politische Parkett: Wie glaubwürdig kann das sein? Das ist die erste Frage, der sich Ahmed al-Scharaa stellen muss und die erst mit der Zeit zu beantworten sein wird. Wieland sieht durchaus "richtige Signale" gegenüber ethnischen und religiösen Minderheiten, die Zukunft Syriens mitzugestalten. Rachefeldzüge nach dem Sturz Assads seien ausgeblieben, auch der Staatsapparat sei nicht verfolgt worden.
Doch die Störfaktoren sind groß: Zum einen versuchen verbliebene Assad-Anhänger die Lage zu destabilisieren, zum anderen möchten radikale Islamisten ihre Positionen durchsetzen. Ahmed al-Scharaa wird sich daran messen lassen müssen, wie er damit umgeht: "Jetzt muss er das Gewaltmonopol gegenüber denjenigen durchsetzen, die in seiner Koalition und Bewegung sind", sagt Wieland. Die Ernennung eines Hardcore-Islamisten als Justizminister sei auch in Syrien auf Kritik gestoßen. Bleibt zu beobachten, ob Ahmed al-Scharaa an ihm festhält oder seine Personalentscheidung angesichts der Proteste korrigiert.
Die deutsche Position zur Beteiligung von Minderheiten und auch zu Frauenrechten ist in Damaskus jedenfalls bekannt: Bundesaußenministerin Annalena Baerbock und ihr französischer Amtskollege Jean-Noël Barrot haben sie persönlich kundgetan. Bei der Betrachtung ihres Syrien-Besuchs zählt für Wieland übrigens der Inhalt mehr als die Frage nach einem Handschlag für die deutsche Außenministerin: Seiner Ansicht nach hat Deutschland einiges an Expertise zu bieten - bei der Aufarbeitung von Kriegsverbrechen und in wirtschaftlicher Hinsicht.
International wirken die syrischen Machthaber aktuell offener, als es manch einer erwartet hat. "Es ist klar herauszulesen, dass sie momentan keinen Konflikt haben möchten", sagt Wieland. "Auch nicht zu Israel", fügt er hinzu. Gibt es vielleicht sogar eine Chance, dass sich das Verhältnis zwischen Syrien und Israel verbessert? Für Wieland kommt es auch darauf an, wie sich die israelische Regierung zu Syrien positioniert. Im besten Fall könnte "ein neues Kapitel der Nachbarschaft zu Syrien" aufgeschlagen werden.
Der Nahost-Experte Carsten Wieland ist ehemaliger Berater dreier UN-Sonderbeauftragter für Syrien und hat über Jahre aktiv dabei geholfen, im syrischen Bürgerkrieg zu vermitteln. Er arbeitet als Autor und Politikberater. Weiterhin ist er Fellow am Genfer Institut für Sicherheitspolitik (GCSP) sowie am Osloer Friedensforschungsinstitut (PRIO).
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Bhutan und das gute Leben: Ist Glück wirklich wichtiger als Geld?
19.12.2024, 05:00
Glück ist ein wichtiges Thema in Bhutan. Das kleine Königreich im Himalaya erhebt regelmäßig eine ganz besondere Kennzahl: das Bruttonationalglück. Auch in den fernsten Dörfern des Landes werden die Menschen befragt, wie es um ihre Zufriedenheit steht. Von Bedeutung sind gutes Regieren und gerechtes Wirtschaften, aber auch ökologische Nachhaltigkeit und die Förderung des kulturellen Lebens.
Uwe Dräger von der Deutschen Bhutan Himalaya Gesellschaft weiß, wie diese Erhebungen ablaufen: "Es werden 33 Aspekte abgefragt", berichtet er im Podcast "Wirtschaft Welt & Weit". So wird etwa die Work-Life-Balance erhoben, auch Bildungschancen spielen eine Rolle. Bhutans Glückswerte können sich laut Dräger sehen lassen: Sie liegen regelmäßig bei "weit über 90 Prozent".
Zum Glücklich sein gehört weit mehr als Geldverdienen. Dennoch ist ein erfüllender Job, der genug Geld einbringt, ein wichtiger Faktor für das eigene Wohlbefinden. Daher suchen auch in Bhutan gerade junge Leute ihr finanzielles Glück im Ausland: Etwa 20.000 bis 25.000 junge, meist gut ausgebildete Bhutaner sollen inzwischen in Australien leben, erzählt Dräger im Podcast. Angelockt durch Devisen arbeiten sie überwiegend in der Gastronomie, der Pflege oder sind als Reinigungskräfte und Erntehelfer im Einsatz.
Dabei gibt es auch in Bhutan viel zu tun, etwa im Handwerk. Doch manuelle Tätigkeiten seien bisher wenig beliebt, sagt Dräger. Ihm zufolge streben die Menschen stattdessen nach Büroarbeit. "Die sogenannten Blue-Collar-Jobs werden in Bhutan ganz viel von Indern gemacht." Die Regierung habe das Potenzial der gewerblichen Ausbildung allerdings inzwischen erkannt und versuche, sie zu pushen.
Das geschieht auch mit deutscher Unterstützung. Eine Delegation aus Bhutan holte sich dafür bereits Anregungen direkt in Deutschland, etwa bei einem Besuch der Handwerkskammer in Frankfurt am Main. Zimmerleute, Tischler und Elektriker werden inzwischen vor Ort ausgebildet, erzählt Dräger, der in der neuen Podcast-Folge auch über seine eigene Arbeit in verschiedenen Projekten im Land berichtet.
Ein bisschen Unterstützung für Bhutans Bruttonationalglück kommt also tatsächlich aus Deutschland. Doch auch wir können durch den Blick nach Bhutan nur gewinnen - zum Beispiel, wenn wir darüber nachdenken, welche Werte für uns persönlich wirklich zählen. Bei Uwe Dräger hat das bereits funktioniert: Er hat sein Glück im Himalaya gefunden.
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Ghana hält sich mit Gold über Wasser - auch illegal
12.12.2024, 03:00
Wer auf Ghana schaut, kommt am Thema Gold nicht vorbei: Denn das Edelmetall ist das mit Abstand wichtigste Exportgut des westafrikanischen Landes. Doch es stammt nicht nur aus großen Goldminen, sondern wird auch in Handarbeit abgebaut. "Galamsey" wird diese Praktik genannt, frei nach dem englischen Ausdruck "gather them and sell". In vielen kleinen Projekten sammeln Einzelpersonen Gold und verkaufen es anschließend.
Julian Hilgers ist Wirtschaftsjournalist und Afrika-Experte. Im Podcast "Wirtschaft Welt & Weit" berichtet er von seinen Recherchen zum Goldabbau in Handarbeit. Der wird auch als "Small-Scale-Mining" bezeichnet - und ist mit einer entsprechenden Lizenz erlaubt. "Das ist theoretisch legal", sagt Hilgers: "Praktisch ist es aber so, dass es kaum überblickt wird, wer hier eigentlich gerade eine Lizenz hat und wer auch innerhalb seiner Lizenz operiert."
Goldabbau in Handarbeit macht etwa 30 Prozent der Goldexporte Ghanas aus, berichtet Hilgers. Ein wichtiger Faktor, denn schließlich steckt das Land in einer schweren Wirtschaftskrise. Durch die Corona-Pandemie und den Ukraine-Krieg kam es zur Inflation und steigenden Lebensmittelpreisen. Der Goldpreis ist hoch und gepaart mit einem Mangel an Jobs bietet der Goldabbau für viele Menschen eine Chance. Rund eine Million Menschen sind seinen Recherchen zufolge direkt in diesem Bereich tätig, weitere vier bis fünf Millionen profitieren indirekt.
Was genau mit dem Gold weiter passiert, bleibt meist im Dunkeln. Normalerweise muss "das ganze Gold über die Zentralbank in Ghana das Land verlassen", sagt Hilgers. "Aber auf dem Weg dahin verschwimmt illegales und legales Gold komplett", berichtet er. Ghana exportiere Gold in die Vereinigten Arabischen Emirate, aber auch nach Indien und China. Zudem werde das Edelmetall in großem Maßstab außer Landes geschmuggelt. Ist es erst einmal als legal klassifiziert, kann auch illegal abgebautes Gold wieder bei uns in Europa landen.
"Ghana wird es möglicherweise nicht alleine schaffen, da den Daumen drauf zu halten und diese Regeln strenger zu kontrollieren", analysiert Hilgers. Hilfreich könne sein, die "anderen Länder bei diesem Thema stärker in die Pflicht zu nehmen". Und auch die Verbraucherinnen und Verbraucher könnten verstärkt Informationen beim Goldkauf einfordern.
Bis dahin bleibt der illegale Goldabbau ein massives Problem für Ghana, und das gleich in doppelter Hinsicht: Zum einen kommt es zu schweren Umweltbelastungen durch Chemikalien, die die Landwirtschaft schädigen und verteuern. Auch Kakao ist als Exportgut von großer wirtschaftlicher Bedeutung für das Land. Zum anderen entgehen Ghana immense Steuereinnahmen. "Dabei wäre ein wirtschaftlicher Aufschwung für dieses Land wirklich wichtig", mahnt Hilgers, "damit die vielen jungen Menschen irgendwie Arbeit finden."
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Solar, Wind und die WM 2030: Marokkos Wirtschaft wartet auf den großen Kick
05.12.2024, 05:00
Auf einem Basar in Marokko gehört es zum guten Ton, um den Preis zu feilschen. Aber auch im Business ist es von Vorteil, die eigene Verhandlungstaktik entsprechend auszurichten. Denn auch dort könne man "dieses Phänomen wiederfinden", berichtet Kristina Holzhäuser. Sie ist Regionalleiterin für Afrika bei der Commerzbank - und kennt sich aus in der Geschäftswelt des nordafrikanischen Landes.
Das Wirtschafts- und Bankenzentrum Marokkos ist Casablanca – und somit ein Ort, an dem auch bei Business-Meetings gerne hart verhandelt werden darf. Holzhäuser hält die marokkanische Ausgangsposition für eine gute: "Marokko ist die am besten geratete große Volkswirtschaft in Afrika", berichtet sie im Podcast "Wirtschaft Welt & Weit". Mit einer Bonität von BB+ liege das Land dabei sogar noch vor Südafrika, dem größten Handelspartner Deutschlands auf dem afrikanischen Kontinent. "Von daher haben die Marokkaner alle Möglichkeiten, in einem sehr umkämpften Markt hart zu verhandeln", so Holzhäuser weiter.
An der Meerenge von Gibraltar sind es nur 14 Kilometer, die Marokko von der iberischen Halbinsel trennen. Diese geografische Nähe zur Europäischen Union macht das nordafrikanische Land zu einem interessanten Partner, der gerne auch als "Gateway to Africa", also als Tor zu unserem Nachbarkontinent, bezeichnet wird. Kurze Lieferketten, niedrige Lohnkosten und gut ausgebildete Fachkräfte machen Marokko als Unternehmensstandort attraktiv.
Seit der Corona-Krise steht das "Nearshoring", also die Verlagerung von Produktionsstandorten in möglichst benachbarte Länder, auch bei deutschen Unternehmen verstärkt im Fokus. "Handelskorridore verschieben sich", beobachtet Kristina Holzhäuser. Und seit dem russischen Angriffskrieg auf die Ukraine wird Marokko von deutscher Seite immer stärker als Energiepartner wahrgenommen.
Das Land hat Sonne satt und setzt auf ein riesiges Solarkraftwerk in der Wüste, zudem wird auch die Windkraft ausgebaut. Die Produktion von grünem Wasserstoff ist ein wichtiges Zukunftsthema für Marokko, das es auch aus deutscher Perspektive spannend macht.
Chancen für deutsche Unternehmen sieht Holzhäuser auch beim Ausbau der Infrastruktur: Wenn 2030 die Fußball-Weltmeisterschaft erstmals auf drei Kontinenten stattfindet, soll Marokko einer der Austragungsorte der Spiele sein. Der marokkanische Staat habe rund 200 Infrastrukturprojekte in der Pipeline, um das Land für die WM fit zu machen, berichtet Holzhäuser. Der Bau von Stadien und Straßen biete auch für die deutsche Bauwirtschaft Potenzial.
Für Marokko sind Spanien und Frankreich traditionell die wichtigsten Wirtschaftspartner. Im vergangenen Jahr gingen rund 40 Prozent der Exporte Marokkos in diese beiden Länder. Deutschland hingegen kam nicht mal auf fünf Prozent. "Da ist noch sehr viel Luft nach oben", sagt Kristina Holzhäuser in der neuen Podcast-Folge. Sie freut sich darüber, dass Marokkos Potenzial auch in Deutschland immer besser erkannt wird.
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