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Ein Bot für alle Fälle - Wie man "Custom GPTs" baut und nutzt
19.12.2024, 08:00
Seit einem Jahr können Nutzer von ChatGPT eigene Versionen des Chatbots erstellen, um spezifische Aufgaben zu lösen. Wozu sind solche KI-Assistenten gut? Und wie bringt man ihnen bei, was sie tun sollen? Ein Profi verrät seine Tricks. Und Ralf Krauter und Moritz Metz sprechen über ihre Erfahrungen mit KI-Assistenten.
Das erwartet Euch in dieser Episode:
(00:00) Ein Jahr Custom GPTs: Der App-Store-Moment von OpenAI?
(04:05) Max Mundhenke baut "100 Bots in 100 Tagen"
(07:44) Phrasendrescher für Linkedin: Der "Business-Cringe -Generator"
(09:17) Wie eine Bananenschale die Podcast-Abrufzahlen steigert
(13:22) Ralf bastelt einen Menü-Planer für die Feiertage
(19:05) Moritz nutzt ein Custom GPT für knackige Titel und Teaser-Texte
(22:10) Ralf testet, ob ein KI-Bot beim Schreiben seines Newsletters hilft
(27:35) Wie GPT-Builder heute schon Geld verdienen können
(32:05) Die Zukunft gehört KI-Agenten
Unsere Gesprächspartner in dieser Folge:
Max Mundhenke, Creative Technologist, AI Developer & Consultant, Berlin
Mehr zum Thema in der Deutschlandfunk App:
Crashkurs Prompting: Wie nutze ich Chatbots effizient?
KI im Journalismus: Wie Medien Künstliche Intelligenz nutzen
KI für alle: Open-Source-Modelle demokratisieren Künstliche Intelligenz
Weiterführende Links:
100 Bots in 100 Tagen: OMR-Artikel über Max Mundhekes CustomGPT-Projekt
Business-Cringe Generator: CustomGPT für pseudo-smarte Linkedin-Postings
Introducing the GPT Store: OpenAI zur Einführung des GPT-Store
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KI und Erotik - Wie Künstliche Intelligenz sexuelle Bedürfnisse befriedigt
12.12.2024, 08:00
KI steckt schon heute in flirtenden Chatbots, in Sexrobotern oder übernimmt sexuelle Aufklärung. Sie verändert nicht nur die Pornoindustrie, sondern auch zwischenmenschliche Beziehungen - mit Chancen und Risiken, die bislang kaum erforscht sind. Fedi und Carina diskutieren, wo die Grenzen von KI im Bereich Sexualität liegen sollten.
Das erwartet Euch in dieser Episode:
(04:28) Replika will mehr als ein Freund sein
(08:18) Erotik-Technologie ist nicht unbedingt etwas für Einsame
(14:02) Chatbots für sexuelle Aufklärung können gefährlich sein
(18:21) Sexroboter sammeln Daten zu sexuellen Präferenzen
(24:41) Fazit: Wirklich gute (sexuelle) Beziehungen sind nicht perfekt
Unser Gesprächspartnerinnen in dieser Folge:
- Jessica Szczuka, Medien- und Sozialpsychologin, Universität Duisburg-Essen
- Johanna Degen, Sozialpsychologin, Paar- und Sexualtherapeutin, Europa-Universität in Flensburg
- Iris Phan, Juristin und Philosophin, der Stabstelle IT-Recht an der Leibniz Universität Hannover
Mehr zum Thema in der Deutschlandfunk App:
- Virtuelle Beziehung – Taugt Künstliche Intelligenz als bester Freund?
- Studie zu Sexroboter – Eher Toy als Partnerin
- KI im Bordell - Von intelligenten Sexpuppen verführt
Weiterführende Links:
- Video von der re:publica: Iris Phan zu Sexrobotern
- Artikel von Golem: Sex und Hausaufgaben sind die beliebtesten Gesprächsthemen mit ChatGPT
- Artikel von watson über Replika: Wenn die KI dein Freund und Liebhaber ist
- Artikel von heise: KI-Chatbot für gewisse Stunden mit Lerneffekt
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Nobelpreis für KI-Entwickler - Meilensteine der KI-Geschichte
05.12.2024, 08:00
Moderne KI-Anwendungen sind das Ergebnis jahrzehntelanger Forschung. Theorien zu intelligenten Maschinen, der erste Chatbot, Roboter und die Entwicklung künstlicher neuronaler Netzwerke ebneten den Weg - und ihre Schöpfer bekommen sogar Nobelpreise. In dieser Episode sprechen Carina und Fedi über wichtige Meilensteine der Geschichte Künstlicher Intelligenz.
Das erwartet Euch in dieser Episode:
(04:00) Der erste Chatbot ELIZA
(07:30) KI zum Anfassen: Roboter öffnen die Tür zur realen Welt
(12:17) Gamechanger: Neuronale Netze und Deep Learning
(20:23) Matt für Garri Kasparow: "Deep Blue" besiegt den Schachweltmeister
(26:20) Wo KI zu Hause ist
Unser Gesprächspartner in dieser Folge:
Magnus Rust, Medienhistoriker an der Universität Basel
Unser Podcast-Tipp:
Der Rest ist Geschichte: Mensch, Maschine, Moral - Die Geschichte der künstlichen Intelligenz
Mehr zum Thema in der Deutschlandfunk App:
- KI und Pharmaforschung - Erfindet KI das nächste Wundermittel?
- KI und Robotik - Hype um humanoide Roboter
- Physik-Nobelpreis 2024 - Auszeichnung für die Urväter der Künstlichen Intelligenz
Weiterführende Links:
- Artikel im National Geographic: Neun Meilensteine der KI
- Spiegel-Artikel: Google feuert Ingenieur, der eine KI für ein fühlendes Wesen hält
- Dokumentation von ARTE über Garri Kasparow: König des Schachspiels
- Beitrag vom BR zu KI-Pionier Joseph Weizenbaum: ELIZA und ihre Tücken
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KI im Journalismus - Wie Medien Künstliche Intelligenz nutzen
28.11.2024, 08:00
O-Töne transkribieren, Datenberge auswerten, Titel texten, Inhalte umschreiben: KI-Werkzeuge versprechen, Arbeitsabläufe von Journalisten und Medienhäusern zu automatisieren. Bleibt es stets beim "Human in the Loop" und wo sind die Grenzen von KI-Content? Friederike Walch-Nasseri und Moritz Metz besprechen verschiedenste Beispiele, Werkzeuge und Debatten. Und stellen gleich zu Beginn fest, dass sie unterschiedlichen Journalistengenerationen angehören.
Das erwartet Euch in dieser Episode:
(00:00) Technologie hat den Journalismus schon immer geprägt
(02:26) Macht KI den Journalismus besser oder überflüssig?
(05:08) KI-Tools für Audioaufbereitung und Transkription
(10:36) KI als Recherchehilfe und im Datenjournalismus
(17:26) KI als Sparring-Partner beim Titel-Brainstorming
(21:44) Die Zukunft des Jurnalismus ist modular
(23:35) Medienhäuser können mit KI ihre Archivschätze verwerten
(27:27) Was bewirkt es, KI-Content zu kennzeichnen?
(29:25) Fazit: Der Mensch ist unersetzlich
Mehr zum Thema in der Deutschlandfunk App:
- Echtheitsstempel: Sauberer Umgang mit KI-generierten Inhalten
- Interview: Journalismus mit KI oder KI statt Journalisten?
- Feature: Wie die Neue Rechte an der Erinnerungskultur sägt
Weiterführende Links:
- Lokale Whisper-Audiotranskription mit Vibe
- BR Regional-Update
- Recherchetools Perplexity.ai und Notebook LM
- Positionen des Deutschen Journalisten-Verbandes zu KI und Journalismus
- Paris Charta zu KI im Journalismus der Reporter ohne Grenzen
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KI und Komposition - Künstliche Intelligenz macht Beethoven Konkurrenz
21.11.2024, 08:00
Shownotes
KI hat heute schon das Potential, zu verändern, wie Musik entsteht. Die Technologie steckt in Kompositionsprogrammen oder kopiert ganz einfach musikalische Stile. Aber können KI-Anwendungen tatsächlich kreativ sein? Fedi und Moritz versuchen zu verstehen, was von Menschen komponierte Musik wirklich ausmacht.
Das erwartet Euch in dieser Episode:
(03:00) David Cope ist der große Vordenker der KI-Komposition
(09:00) Mehr als Stil-Kopien: Co-Creation mit Gemini
(16:00) Das Zwillingsparadoxon – Ein Chatbot als Inspirationsquelle
(20:50) ChatGPT vs. Musikstudierende – Wer komponiert schöner?
(24:10) Fazit: Wie KI den Musikmarkt verändert
Unser Gesprächspartner in dieser Folge:
- Prof. Dr. Reinhard Kopiez, Professor für Musikpsychologie an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover
- Jakob Haas und Adrian Sieber, Auftragskomponisten Münchner Symphoniker
- Leo Köpp, UC Berkeley School of Law, Hobbykomponist
Mehr zum Thema in der Deutschlandfunk App:
- "KI verstehen" schaut sich in dieser Folge an, wie KI hilft, einen Hit zu produzieren
- Corso Spezial: Aura – Hat KI-Musik eine Seele?
- Künstler oder „Prompt-Engineer“?
Weiterführende Links:
- ARD-Kulturmagazin über Künstliche Intelligenz in der Musikproduktion
- Studie zeigt: Menschliche Kompositionen sind KI-Melodien weiterhin klar überlegen (englisch)
- The Twin Paradox: Eine Kooperation zwischen Münchner Symphonikern und Google
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